Dienstag, Dezember 09, 2008

Einzelkämpfer

Unverstanden, Ungehört sitze ich hier. Der Raum um mich herum ist so rießig und leer. Ich schließe die Arme um mich und versuche mein Herz festzuhalten bevor es vor Trauer zerspringt. Allein und einsam kauere ich mich zusammen und die Sehensucht nach Armen, die mich verständnisvoll wiegen schmerzt mich noch mehr. Da ist niemand der meinem Herzen lauscht und der meine Träume und Sehensüchte verstehen will. Immer muss das mutige, starke Mädchen seinen Weg gehen, ohne das sie einer an die Hand nimmt und ihr gut zuredet. Die Kälte mit der Sie mir begegnen und denen es nichts weiter bedeutet, dass mein Herz Ihnen seine Verzweiflung entgegenschreit, sie sagen das ich Ihnen wichtig wäre und das sie nur das Beste für mich wollen würden. Doch sind nicht die Gefühle in mir und Ihre Erwiederung dieser der eigentliche Weg mich glücklich zu machen. Vielleicht möchte ich nur gehört, verstanden und ermutigt werden. Ich will wissen, dass ich Menschen hinter mir habe, die mich begleiten und mich in ihren Armen auffangen, egal welchen Weg ich einschlage. Der Weg mag steinig sein, und doch werde ich ihn gehen nur um meinem Traum einen kleinen Schritt näher zu gehen und wenn Sie mich alleine lassen, dann ist es eben so. Ich verlasse mich einfach auf mich selbst, denn sie wollten das das aus mir wird. Ein Mensch, der auch im größten Schmerz seinen Weg geht. Ich kämpfe mich durch das Dunkel, über alle Hindernisse werde ich gehen, um mein Ziel zu erreichen um Ihnen zu beweisen, das ich es auch ohne sie kann.
Und vielleicht wenn ich nur lang genug ausharre auf diesem Pfand, dann wird sich jemand finden, der meine Hand nimmt und den letzten Schritt mit mir gemeinsam geht.

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