Samstag, März 25, 2006

Mein Traumberuf











3-ethyl-4-methyl-2-chlor-pentan

Das soll meine Zukunft werden!
Gerade eben zurück gekommen von der Studienmesse auf dem Killesberg habe ich auch schon in lauter Euphorie eine Zukunftsprognose erstellt: Ich will CTA werden!
Ja meine Herren der Schöpfung genau das im sexy weißen Kittel und übergroßer Schutzbrille.

Man wird sehen ob sich mein Ausflug in die Zukunft bewahrheiten wird, doch momentan lässt mich die Chemie einfach nicht mehr los. Ich will unbedingt in diese Richtung gehen und bin froh einen Plan für die Zukunft zu haben. Denn damit zu wissen was ich werden will, bin ich vielen Mitschülern schon um Längen voraus.
Das einzige was momentan noch zu bewältigen wäre um meinem Traumberuf noch einen Schritt näher zu kommen wäre das Abi, also drückt mir alle fest die Daumen!

...

Vom Bahnhof aus über den Fußgängersteg, vorbei an ALDI und Burger King bis zum Bürogebäude XY rechts, kurz vor der ARAL –Tankstelle und sie haben ihr Ziel erreicht!

Den psychologischen Dienst!

Bitte nun um keine falschen Gedanken. Der psychologische Dienst ist eine Einrichtung die jungen Menschen wie mir helfen soll sich über ihre Zukunftsperspektiven klarer zu werden.

Ich ging am Dienstag also dieser Wegbeschreibung nach und befand mich nach typischer blonder – Frau - Wegsuche auch irgendwann dort ein.

Es sollte ein studienfeldbezogener Beratungstest folgen.

Als erstes wurde ich in einen Warteraum verfrachtet. Jaja, die netten Beamten!

Darauf folgten mehrere jung gebliebene Mitstreiter, die aber alle aus unsagbar gepflegten Elternhaus kamen und es für eine Schandtat hielten mich zu begrüßen.

Gegen 13.00 Uhr wurden wir in ein steril eingerichtetes Zimmer gebeten. Hier waren schon Prüfungsbedingungen aufgebaut. Jeder Testling - ich eingenommen- wurde an einen der vorbereiteten Tische gebeten, diese waren mit 5 Konzeptblättern (abgezählt!), zwei perfekt angespitzten Bleistiften, zwei roten Kugelschreibern und einem weißen Radiergummi versehen.

Da mir davor noch niemand eingehend erklärte was nun folgen würde und ich zugegebener Maßen etwas Panik hatte begann ein netter älterer Herr nun eine öde halbe Stunde lang vor dem kommenden zu warnen.

Ich hätte es wohl auf folgenden Satz verkürzt:

In den nächsten zwei Stunden werdet ihr erst einen Testteil, von der Dauer 50 min bearbeiten, dann wird eure Zeit ablaufen und ihr werdet 40 min Zeit haben den zweiten Testteil zu bearbeiten.

Der erste Test bezog sich auf das naturwissenschaftliche Grundverständnis.

Es wurde die Fähigkeit geprüft, Ich zitiere „verbal, beschriebene, biologische, physikalische oder chemische Sachverhalte zu verstehen und Schlüsse daraus zu ziehen. Der Test verlangt vor allem das strukturieren verbal vermittelter Informationen sowie schlussfolgerndes Denken.“

Kein Wunder das ich hier ein zwei Problemchen hatte. Es wurde einem schließlich auf Fachchinesisch alles Mögliche erklärt, von dem man davor noch nie ein Sterbenswörtchen gehört hatte.

Ich möchte keinem meiner Leser hier veranschaulichen welch unsinnige Fragen hier gestellt wurden. Kein Mensch würde solche Fragen auch nur in der geringsten Form in einem Studium verwenden.

Aber ich als Kämpfernatur, gab alles was ich hatte 7und kämpfte mich die geschlagenen 50 min durch den naturwissenschaftlichen Papierkruscht.

Mit dem zweiten Testteil wurde ich sogar zehn Minuten vor Ablauf der Zeit fertig.

Dieser Teil hieß „Diagramme und Tabellen“ und es galt, ich zitiere wieder „eine Reihe von Aussagen bezogen auf tabellarisch dargestellte naturwissenschaftliche Informationen zu prüfen und zu erkennen, ob diese übereinstimmen oder nicht. Dieser test erfordert die Fähigkeit, abstrakte Informationen zu konkretisieren und konkrete Informationen in eine abstrakte Darstellung zu übertragen.“

Ich war heilfroh als die Tests vorbei und ich im Warteraum meine Gehirnmatsche erholen konnte.

Doch das Ergebnis war ernüchternd:

Naturwissenschaftliches Grundverständnis:

Leicht unterdurchschnittlich

Diagramme und Tabellen:

Gut durchschnittlich

Gesamtwert:

Durchschnittlich

Meine Freude hielt sich in Grenzen, doch …

„Bitte beachten Sie, Der Beratungstest prüft nicht die Studieneignung allgemein, sondern macht Aussagen über studienspezifische Fähigkeiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei ihrer Berufswahl!“

Sonntag, März 19, 2006

Blogg News



Neko ist aus ihrer kreativen Schaffenspause zurückgekehrt und freut sich auf neue wunderschöne zeiten mit witzigen Kommentaren und interessierten Lesern!

Dieser Blogg wird vorerst keine neuen Einträge mehr enthalten.
Kurzzeitig könntet ihr von einer Schließung reden. Ich gehe erst einmal von einem Zeitraum von ca.2 Wochen aus.
Ich bitte um das Verständnis der Leser, dass ich mich momentan nicht in der Verfassung für sinnvolle Blogg- Einträge fühle.
Ich hoffe ihr seit mir – wenn diese schwere Zeit vorbei ist- noch treu! ^^

by eure neko

Samstag, März 18, 2006

Psychotest-Wahnsinn

Psychotest: Wie wirken sie auf Männer

Der schüchterne Typ

Sie werden es kaum glauben: Aber die Männer mögen Ihre schüchterne Art! Was Sie selbst oft als lästig und unangenehm empfinden, wirkt auf andere süß und überaus anziehend. Schon in der Schulzeit kamen Sie sich immer etwas trampeliger vor, fanden die anderen Mädchen viel hübscher und standen sich grundsätzlich selbst im Weg. Im Großen und Ganzen haben Sie dieses Verhalten bis heute verinnerlicht und tragen ständig einen Engelchen-Teufelchen-Kampf in sich aus: Sie würden ja so gern - aber trauen sich nicht. Ein sexy Top verhüllen Sie mit einer monstergroßen Strickjacke, Ihre High Heels verstecken Sie unter langen Jeans. Wenn ein netter Typ Sie in der Disco anlächelt, studieren Sie lieber das Muster der Bodenkacheln, anstatt ihm Ihr strahlendstes Lächeln zu schenken - und gleichzeitig schimpfen Sie insgeheim mit sich, weil sie wieder einmal nicht mutig genug waren. Versuchen Sie, nicht so streng mit sich zu sein und lernen Sie, Ihre Hemmungen zu überwinden. Denn Sie können sich sicher sein: Viele Männer finden genau Ihre Art einfach zum Verlieben und warten nur darauf, beschützend den Arm um Sie legen zu können! Also los, runter mit der dicken Strickjacke!



Psychotest: Sind sie eine Verführerin?

Die Sinnliche

Wie die bezaubernde Sienna Miller oder Beyoncé Knowles strahlen Sie eine unglaubliche Sinnlichkeit aus. Die Männer drehen sich auf den Straßen nach Ihnen um und fühlen sich durch Ihren (An-) Blick beflügelt. Trotz dieser anziehenden Wirkung auf Ihre Umwelt sind Sie daran nur wenig interessiert oder bemerken es oft gar nicht, wenn Mann sich für Sie den Kopf verrenkt. Sie sollten in Zukunft mehr darauf achten, Ihre Reize gezielter einzusetzen. Genießen Sie die Augenblicke, in denen die fremden Blicke auf Ihnen ruhen und Sie werden erstaunt sein, was Ihnen bisher an kleinen Abenteuern entgangen ist.



Psychotest: Let's Talk about Sex

Sensations-Reporter

Sie lieben das Leben mit all den Höhen und Tiefen, die dazu gehören, und tauschen sich regelmäßig mit Ihren engsten Freundinnen darüber aus. Ob Liebeskummer oder Wahnsinns-One-Night-Stand - was Sie erleben, erleben Sie intensiv und mit allen Sinnen! Völlig berauscht von Ihrem Gefühlsleben, können Sie es in solchen Situationen kaum erwarten, sich jemandem mitzuteilen - dementsprechend oft kommt es auch vor, dass Sie mitten in der Nacht Ihre beste Freundin anrufen und sie mit einem ausführlichen Bericht der Ihnen soeben widerfahrenden Sensation wach halten. Trotz Ihrer mitteilungsfreudigen Art sortieren Sie die Infos allerdings gründlich, bevor Sie sie im Lieblingscafé mit Ihren Mädels bequatschen. Nicht jede Stellung, jeden heimlichen Gedanken und wirklich nicht jedes Detail über Ihren Freund müssen Sie auf den Tisch bringen - manche Dinge behalten Sie eben doch lieber für sich. Über das peinliche Gequieke der Nachbarin oder den knackigen Hintern Ihres Kollegen allerdings könnten Sie sich stundenlang auslassen!



Psychotest:Wie sexy bin ich?

Die umwerfende Sexbombe

Ihre Person Aufmerksamkeit erregt. Sie stehen gerne im Mittelpunkt, haben Spaß am Leben und fühlen sich unverstanden, wenn Sie deshalb als "leichtlebig" bezeichnet werden. Ihr selbstbewusstes Auftreten lässt Männer (und Frauen) oft vergessen, dass auch Sie manchmal schutzbedürftig sind. Dabei sehnen Sie sich nach einem Mann, der nicht nur Sex will, sondern an dessen Schultern Sie auch ausruhen und sich ausweinen können.


Psychotest: Wie Leidenschaftlich sind sie?

Die Wechselhafte

Die Stärke Ihrer Leidenschaft hängt immer auch von Ihrem Gegenüber ab. Wenn Sie mit impulsiven, temperamentvollen Menschen zusammen sind, dann laufen auch Sie zur Höchstform auf. In der Gesellschaft introvertierter Zeitgenossen werden Sie hingegen zurückhaltend und und kühl. Passen Sie sich nicht zu sehr Ihrer Umgebung an, sondern benehmen Sie sich so wie Sie sich fühlen.

Meine Wenigkeit




Die Krebs-Frau Die Krebs-Dame ist eine sehr sparsame Frau. Sie erinnert an die Stummfilmmusik, denn sie ist sehr wechselhaft. Manchmal ist sie heiter, dann wieder melancholisch. Aber niemals ist sie eintönig. Die Krebs - Frau mag es nicht wenn sie kritisiert wird und sie kann es nicht ertragen, wenn sie zurückgewiesen wird. Sie liebt Geheimnisse, vor allem wenn sie ihr einige anvertrauen. Sie denkt unentwegt daran, dass sie nicht schön ist, ihre Figur unansehnlich ist, und man sie für nicht intelligent genug hält. Sagen sie ihr 20 mal am Tag das Gegenteil. Sie ist eine tolle Köchinund noch bessere Mutter. Die Krebs-Frau ist besitzergreifend, was sie mal erobert hat gehört ihr für immer. Verletzen sie dieses sensible Geschöpf nicht. Sie würde es nicht ertragen verlassen zu werden. Sie wird ihnen ihre tiefsten Gefühle offenbaren und sie werden der einzigste Mensch sein der das alles zu hören bekommt. Halten sie immer ein Taschentuch bereit. Die Krebs - Frau hat sehr nah am Wasser gebaut und weint viel. Wenn etwas nicht so läuft wie sie es gern hätte, wird sie nichts erzwingen sondern ein paar Tränen vergiessen und warten das sich alles von alleine regelt. Geduld ist die grösste Tugend der Krebs - Frau. Geben sie ihr das Gefühl, dass sie ohne sie nicht leben könnten. Sie verlangt wirklich sehr wenig, wo sie ihnen doch so viel gibt.


http://www.esotheka.de/sternz.htm

Dienstag, März 14, 2006

Schenk ihr einen Engel




Ihr Leiden bringt sie um und schnürt ihr die Kehle zu!
Die Einsamkeit ihres Herzens lässt sich nicht einfach heilen.
Er hat ihr all ihre Hoffnungen geraubt, hat ihr versprochen sie niemals allein zu lassen und jetzt ist sie doch wieder allein.

Nun spricht ihr Herz eine unverwechselbare Sprache.
Sie sehnt sich so sehr, danach nie mehr allein zu sein. Jemand der sie in ihre Arme schließt und der sie nie wieder los lassen wird.
Ein warmer zärtlicher Kuss der ihre Lippen berührt und eine zarte Berührung, die ihr Herz erreicht. Sein Geruch wenn er neben ihr den Morgen begrüßt.
All seine Eigenheiten, sein Lachen und sein Gesicht verfolgen sie in der Nacht. Sie geistern in ihren Träumen umher und er lässt sie einfach nicht mehr los!

Wieso hat er ihr Herz mitgenommen, warum gibt er es ihr nicht wieder zurück.
Warum musste alles so enden?
Keiner da der ihr ihre Hoffnungen stärken könnte. Niemand der ihr die verlorene Wärme zurückbringen könnte!

Sie versucht es doch stark zu sein, doch jede Nacht aufs Neue der Kampf gegen die Sehnsucht.

Sie braucht einen Engel, der seine Flügel um sie legt, damit die grausame Welt da draußen ihr nichts anhaben kann.
Sie kann nicht mehr ohne ihn, aber würde sie noch mit ihm können?
Wo ist der Engel, den sie jetzt so sehr braucht?
Keiner kennt die Antwort, doch weiß sie das eine neue Nacht bevor steht und ein weiter Kampf gegen die Leere ihres Herzens.
Decke sie zu mit deinen Flügeln und beschütze sie vor ihrem Schmerz.
Denn sie kann nicht mehr, sie braucht einen Engel, schick ihr einen!

Montag, März 13, 2006

Die einsamen Tränen



Es ist unglaublich ruhig in diesem Zimmer. Das einzige leise vernehmbare Geräusch sind die Regentropfen, die wie kleine klopfende Kugeln gegen das Fenster schlagen.
Draußen ist es Nacht. Der Sternenhimmel hat schon sein weites Feld über das Firmament gelegt und das natürliche Licht des Mondes erhellt, die verlassenen Straßen der Nacht.
Diese unsagbare Ruhe lässt sie einfach nicht los. Denn diese Ruhe lässt sie alleine mit ihren Gedanken. Mit ihren Gedanken an ihn!
Seit er ihr Herz so unachtsam behandelt hatte, konnte sie die Einsamkeit nicht mehr ertragen. Sie versuchte sich in die Gesellschaft zu flüchten, um nicht alleine zu sein. Alle ihre Erinnerungen würden sie sonst einholen.
Doch die Gesellschaft war nur ein Vorwand, sie konnte ihn nie wirklich vergessen, sie belog sich nur selbst. Doch jetzt war sie allein und musste sich ihrer Angst vor dem Allein sein stellen.
Ihre Ängste an ihn denken zu müssen erwahrheiteten sich. Tausende kleine Bilder durchfluteten ihren kopf, Gesprächsfetzen aus dem letzten Streit und die Ungewissheit wann dieses sinnlose Herumgrübeln endlich vorbei sei würde.
Ihre Gedanken vermischten sich zu einem Brei aus Worten, Bildern und Gefühlen. Ihr Kopf hätte platzen können vor lauter Informationen und am liebsten hätte sie einen rießen Schrei losgelassen um diesem Chaos ihrer Gedanken ein Ende zu setzten.
Doch es brachte alles nichts bis sich das gedankliche Chaos lichtete und ein einziges Bild und ein einziger Satz in ihrem Kopf zu leuchten begannen.
Ein wunderschönes Bild und ein im Herzen stechender Satz….“Leb wohl!“
Eine Träne verließ ihre Wange und zersprang an ihrer Hand in kleine Wassertropfen.
Sie erblickte den Sternenhimmel und wie es auch Millionen von Sternen zu sehen gab, so verließen Millionen von Tränen jetzt ihre Wangen.
Ein Meer von Gefühlen entzog sie der Realität. Sie fühlte sich so allein und so einsam, als ein kleiner Mondstrahl ihre Wanduhr erblickte.
Die Zeit war wie im Fluge verannt und sie entsann sich nicht alleine zu sein.
Ein letzten Schniefen und eine letzte Träne verwischt und ein Lächeln trat auf ihre Lippen, als sei niemals ein Mann zu nah an ihr Herz getreten.
Es gab Menschen die auf sie warteten, die sie brauchten. Die ihre Anwesenheit schätzen und denen sie ihr Lächeln schenken wollte. Sie wusste das sie Menschen kannte, die sie auffangen würde, wenn ihre Flügel einmal nicht mehr zum fliegen reichen würden.
Menschen die ihr Versprechen sie niemals allein zu lassen halten würden.
Es war ihr eiskalt klar geworden, dass es einen Riss in ihrem Herzen gab und das ihr Vertrauen zerbrochen war. Doch sie wusste das Freunde ihr wieder auf helfen würden und mit all ihre naiven Hoffnung gab sie den Glauben niemals auf, dass irgendwann ein Herz das ihre finden und ihre schmerzhaften Narben im Herzen sehen und sie heilen würde.
Sie begann zu Lächeln, las sie diese wundervolle Wärme, des geborgenen Gefühls verspürte.

Sie würde es nicht zulassen jemals wieder allein gelassen zu werden, denn sie war ein starkes Mädchen, dessen Tränen allein geweint wurden., doch dessen Lächeln einen jeden erfreuen sollte. Sie hatte etwas wichtiges gelernt: „Ich kann niemanden zwingen mich zu lieben, aber ich kann alles dafür tun, ein Mensch zu sein, den man lieben kann.“

Sonntag, März 12, 2006

Danke

Nicht alle Männer sind Schweine, denn
ich habe die Ehre einen zu kennen, der mir und meinem
Blogg eine große Ehre erwiesen hat, folgendes Gedicht:

Ich kenne ein Kätzchen das träumt am Tag,
von dingen die kaum einer zu erahnen vermag.
Ihre Gedanken gibt sie der Menschheit kund,
sie spricht sie durch ihren zarten Mund.
Doch verlässt nicht alles ihren Geist,
nicht jeder Traum den sie durchreist.
Ihre Träume verraten ihre wahre natur,
es ist ihrer Seele innigste Partitur.
Ein bestimmter Kater darf diese hörn,
er lausch ihr und lässt sich betörn.
Er spielt dazu seine eigene Melodiegemeinsam
erklingt der Welt schönste Symphonie.
Es ist Verbundenheit die sie verspüren,
sie lassen sich von ihr verführen.
Denn was ist noch süßer als Verlangen
Ihr zu erliegen und zwar zusammen…..

Vielen Dank an meinen fleißigen Schreiberling, ich freue mich unglaublich, bussi ;p

Mittwoch, März 08, 2006

Tatort:Jockers "Junge Frau erliegt der Vogelgrippe"



Frau M. hat die Vogelgrippe.
Es geschah gestern Abend, gegen Spätnachmittag. Als die junge Frau M. ein seltsames Kratzen in ihrem Hals verspürte. Als es sich auch bis zum Abend hin nicht gelegt hatte, verließ sie sich auf Oma’ s Hausrezept: „Viel Wärmer macht alles wieder Heile“
Leider konnt4e auch der stark erhitze Latte Macciato der jungen Frau nicht mehr helfen.
Die Symptome nahmen ihren Lauf. Plötzliches loskichern in mitten des Freundeskreises. Stetiges mentales Schwanken der Stimmungen. Als dann ein hyperdämliches Dauergrinsen hinzukam, wurde allen Beteiligten Klar das die junge Frau M. das H5N1 Virus angegriffen haben musste. Ein Zeuge dieser Tat, sagte später dazu aus:
P.Z: „ Frau M. hatte so sehr gelacht, wenn sie keine Ohren hätte würde sie einmal um ihren Kopf herum, im Kreis lachen!“

An alle Leser wird nun appeliert sich testen zu lassen, falls sie sich in den letzten Wochen in Näherem Kontakt mit dieser Frau befanden. Es besteht höchste Ansteckungsgefahr!

Dienstag, März 07, 2006

Treudoof

Frau S. wird sich freun’)


JA die Frau M. beim kochen, was ein Anblick!
Sie ist dabei sich einen Esslöffel zuzulegen, um abzuschmecken, ob denn auch wirklich alles seinen gewohnten Lauf nehme. Da fällt ihr der Scheiß Löffel in den Topf, kurzer Hand und total von sich überzeugt leert Frau M. den Topf um, um den Löffel vom Grund zu bergen. Jedoch vergeblich, alles nur eine rießen große Sauerei. Da als sie ihn erspäht greift sie gezielt auf ihn zu, ohne auch nur an die Leitfähigkeit der Wärme von Löffeln zu denken und verbrennt sich rasch mal die Pfoten!

Jetzt sitz Frau M. hier und schreibt ihr Schicksaal nieder -selbst mit verbrannten Pfoten-, du nuckelt nebenher ein wenig am inzwischen erkalteten Löffel, den Rest des übrigen Essens.

Mittwoch, März 01, 2006

Der Engel, der nicht fliegen konnte



Einsam steht sie auf der dunklen Straße, um sie herum ist alles ruhig. Die Bäume rauschen im Wind, die Sterne sind das einzige Licht das die Nacht erhellt.
Der Wind umschließt ihr Gesicht und sie spürt wie kalt er ihr Herz widerspiegelt. Sie schaut auf zum Mond, der so stolz am Himmel steht. Sie sieht das weiße Glänzen des seinigen und in ihren Augen spiegelt sich das Glänzen des Mondes. Doch ihre Augen glänzen vor Schmerz. Ihr sanfte Haut wird umschlungen von Tränen die die Nacht erhellen wie kleine fallende Schneeflocken.
Sie sehnt sich nach Liebe, Geborgenheit nach zarten Stunden, doch sie steht hier im Dunkel, es ist kalt und düster und ihr Herz schmerzt!
Als er sie sieht ist er unglaublich berührt. Er fragt sich wer diesem wunderschönen Mädchen nur solche Schmerzen zufügen hat können und sich jetzt noch selbst im Spiegelbild sehen kann. Sie sieht so verletzlich aus, wie sie allein gelassen in der Dunkelheit steht.
Er fühlt sich gezwungen sie in die Arme zu nehmen und ohne jedes Wort, nimmt er sie in die Arme und sie bricht in der wohligen Wärme seiner Geborgenheit zusammen. Sie weint als würde die Welt sich aufhören zu drehen.
Es ist ihm unbegreiflich warum, doch diese Verletzlichkeit, all diese Hilflosigkeit in Ihren Augen. Es ist als sei sie zu ihm geführt worden.
Er will sie beschützen vor all dem Leid das in dieser Welt auf sie wartet. Kein Mensch soll diesem gebrechlichem Wesen, dass solche wunderschönen Augen hat, dass sie Bände sprechen könnten je wieder solche Schmerzen zufügen. Sie haben kein Wort gewechselt, sich nie zuvor gesehen und doch in diesem Moment sind sie sich näher, als jemals ein anderer Mensch in ihrem Leben bei Ihnen war.
Sie verlassen die Tränen, sie wird langsam wieder ruhiger. Es ist so wohlig warm und wunderbar schön in seinen Armen. Sie fühlt sich als könnte niemand an sie heran.
Während sie noch darüber nachdenkt, dass dieser Moment niemals zu Ende gehen darf schläft sie behütet von seinen Armen ein.
Er hebt sie leicht und liebevoll an. Er möchte nicht das sie in ihrem friedlichen Schlaf gestört wird. Während er sie in seinen Armen trägt und sie betrachtet, fällt ihm ihre unglaubliche Schönheit auf. Sie liegt in seinen Armen wie ein kleiner Engel, der das fliegen noch nicht gelernt hat.

Doch mit seiner Hilfe würde sie ihre Flügel ausbreiten und zum Himmel empor steigen können.