Donnerstag, Januar 12, 2006

Einsamkeit

Es ist das schlimmste Gefühl, aller Gefühle, dass mich überfällt.

Ein großer Ozean tut sich vor mir auf und ich falle hinein in ein Meer von Tränen, indem ich zu ertrinken erscheine.

Ich falle immer tiefer, doch ich scheine niemals anzukommen.

Wo ist das Vertrauen geblieben, das Glück?

Wo ist diese Sicherheit, die mich aus meiner Einsamkeit befreite?

Ich fühle mich so schrecklich allein gelassen. Verloren in einer Welt, die unglaublich unbeteiligt ist. Die Welt dreht sich immer weiter. Sie bleibt nicht stehen!

Sie gibt mir keine Zeit auszuatmen und aus der Einsamkeit in mein fröhliches Wesen zu finden. Die Welt dreht sich weiter und lässt mich im Stich.

Das Herz ist schwer in meiner Brust. So viele schlimme Dinge musste es erfahren. Keiner hat es gefragt ob es diese Schmerzen zugefügt bekommen will oder ob es diese Schmerzen ertragen wird. Keinen hat es interessiert ob es an all diesen Schmerzen sterben würde! Keinen hat es interessiert, wie groß dieses Herz einmal war, wie viel glück es empfand und wie viel Liebe es bereit war zu geben.

Warum ist dieses kleine Herz nur so allein in seinem goldenen Käfig?

Ein Käfig aus Guter Laune, schönem lächeln, einem glücklichen leben. Einem Leben in dem einen das Schicksaal nie einholt, indem es keine Schmerzen gibt und auch keine Einsamkeit!

In sich gekehrt, von innen zersprungen bin ich allein und einsam. Die Nacht ist mein Freund geworden und ich habe gelernt mit der Einsamkeit zu leben.

Die Einsamkeit ist ein Freund geworden, der immer wiederkehrt. Ein Freund der mich niemals im Stich zu lassen scheint. Ich habe gewonnen und ebenso verloren.

Ich bin nicht mehr alleine, die Einsamkeit ist für mich da.

Ich habe gelernt verletz und alleine zu sein. Ich und meine Einsamkeit.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Eingenltich wirst du nie Einsam sein. Den selbst in dem kleinsten Herzen haben deine Familie und deine Freunde platz!